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Die vom Ishikawa-Diagramm bekannten vier Hauptgruppen-Ursachen (4 M) werden hier wie folgt zugrundegelegt:
Daraus lassen sich folgende Fragestellungen ableiten:
Die Beziehungsmatrix soll die Beziehungen zwischen den jeweiligen Fehlerfolgen und deren möglichen Ursachen zu visualisieren. Durch diese Tabelle werden mögliche Zusammenhänge besser dargestellt bzw. erkannt. |
Umfassende Beziehungsmatrix | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Fehlerursachen (4M) | |||||||
Fehlerfolgen | Produktkomplexität Komplexitätsgrad Neuheitsgrad | Prozesskomplexität Komplexitätsgrad | Prozessstabilität Reproduzierbarkeit | Toleranzgrenzen Spezifikationsgrenzen | Material Zulieferung | Methode | Menschliches Handeln |
Totalfehler | Produktfehlentwicklung am Markt vorbei Produkt trifft nicht Kundengeschmack Produkt funktioniert nicht richtig | Tieferes Prozessverständnis? Technologische Prozessanalyse Six Sigma- Analysemethoden DoE-Design of Experiment erlaubt die Erkennung der Parametereinflüsse | Statistische Prozessstreuung aufgrund von systematischen u./o. Störeinflüssen Sind die statistischen Prozessparameter bekannt/ ermittelt? | Spezifikationen Kundenforderungen Angsttoleranzen | Fehlerhaftes Zuliefermaterial/ Halbfertigteile | Keine oder ungenügende Methoden/ Verfahren vorgesehen | Fehlendes Know How Wissensdefizite Vorgesehene Methoden/ Verfahren werden unzureichend (nicht) durchgeführt |
Funktionsfehler Nacharbeit möglich? *) | Kurzzeitdriften Werkzeugbverschleiß cpk >1,33 | ||||||
Zuverlässigkeitsfehler | Sind die Mechanismen bekannt (untersucht), welche für die Parameterdriften während der Produktlebensdauer (Alterungsprozess) verantwortlich sind? | Langzeit Driften (Materialermüdung)? Wie weit kann ein Parameter (unter Einberechnung der statistischen Prozessstreuung) noch nachträglich während der Produktlebensdauer bis zum Erreichen der Spezifikationsgrenze (= Funktionsausfall) driften? | Verschleiß/ Drift der Produktparameter Erreichen der Funktionsgrenze | Zuverlässigkeitsfehler bei Zulieferungen (Halbfertigteile, Material) | |||
Verspäteter Markteintritt time to market | Verspätete Produktentwicklung | Herstellprozess ungeeignet? Neuentwicklung notwendig | cpk <1 | ||||
Lieferverzögerungen | engere Prozessstreuung erstrebenswert Ursachen für Streuung ermitteln (DoE, Prozessanalyse, 4M) | Driften und starke Prozessstreuungen instabiler Prozess? cpk < 1,33 | Fehllieferungen Lieferengpass unpassende Qualität | ||||
*)......Ist Nacharbeit möglich? Können Selektionsmessungen (für eingeschränkte Parameter) erfolgen?
Mit Hilf der Beziehungsmatrix sollen Zuammenhänge bzw. Abhängigkeiten besser verdeutlicht werden. Neben der Erfassung bzw. Darstellung der Faktoren A und B ist die Beziehungsmatrix auch als Handlungsunterstützung bestens geeignet.Es lassen sich unmittelbare Hndlungsanleitungen daraus ableiten.